Es kam über Nacht, ganz sacht, zunächst.
Wir sahen staunend zu.
Wie klein ist der Mensch.
Es ging nicht aufzuhalten.
Es war nur auszuhalten.
Wie klein ist der Mensch.
Der Spiegel stieg und stieg.
Irgendwann war es gut.
Er hatte sein Soll erfüllt.
Wie klein ist der Mensch.
Alles was war, war nicht mehr wahr.
Alles was sein wird, war noch nicht klar.
Es ist wie es ist und es wird sein wie es muss.
Wie klein ist der Mensch.
Dann war es weg.
Es gibt kein Zurück nur geradeaus.
Der Weg war klar.
Das Ankommen gewiss.
Wie klein ist der Mensch.
Die unzähligen Hände,
zu Allem bereit.
Gemeinsamkeit statt Einsamkeit.
Zu selten gelebt doch Allen bewusst.
Wie groß ist der Mensch.